Costanzo A, Rampulla V und Petrelli F
Die intersphinkterische Technik wurde erstmals 1994 von Schiessel et al. beschrieben. Sie hat sich allmählich in Europa und Asien verbreitet: Sie hat sich auch durch Laparoskopie und Robotik nach und nach etabliert. Die größte veröffentlichte Serie kommt aus Asien, und die letzte Übersicht stammt vom japanischen Autor Kazuo Shirouzu et al. Indikationen: Adenokarzinom des unteren Rektums „c“ oder ycT1-T3N0/+, innerhalb von 1 cm des anorektalen Rings, ohne Beteiligung der Intersphinkterebene. Kontraindikationen: G3-G4-Tumoren, cT4 (Invasion des äußeren Schließmuskels, Musculus puborectalis, Prostata, Vagina), Fernmetastasen, Tumorfixierung bei rektaler Exploration, Sphinkterhypotonie, psychiatrische Komorbidität, mittelschwere bis schwere kardiorespiratorische, renale oder hepatische Komorbidität.
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