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Volumen 8, Ausgabe 5 (2022)

Kurze Kommunikation

Fortschrittliche Technik für Arzneimittelverabreichungssysteme

Alpah Tani

In den letzten Jahrzehnten hat die Verabreichung von Medikamenten über die Nase zum Gehirn als mögliche Behandlungsmethode für eine Reihe von Erkrankungen des ZNS und psychiatrischen Störungen an Bedeutung gewonnen. Es wurden mehrere nasale Formulierungen entwickelt, die die Blut-Hirn-Schranke umgehen und Medikamente über die olfaktorischen und trigeminalen Bahnen direkt an das ZNS abgeben. Die Aufnahme von Medikamenten durch die Nasenschleimhaut ist jedoch schlecht und das Volumen der Nasenhöhle ist klein, was den Transport von Medikamenten über die Nase zum Gehirn erschwert.

Perspektive

Epilepsieresistente Elektroden

Manikanta Deva

Ein nützliches, aber wenig genutztes Instrument bei der präoperativen Beurteilung refraktärer Epilepsie sind Epiduralelektroden. In den letzten Jahren sind wir dazu übergegangen, zylindrische epidurale 1-Kontakt-Elektroden (1-CE) anstelle von Peg-Elektroden zu verwenden. Da Erklärungen am Krankenbett des Patienten gegeben werden können, sind 1-CEs flexibler. Hier diskutieren wir unsere Erfahrungen mit 1-CEs und die damit verbundenen technischen Informationen. Diese retrospektive Studie umfasste 56 Patienten mit hartnäckiger Epilepsie, die zwischen September 2011 und Juli 2021 in der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Charité zur präoperativen Beurteilung eine Epiduralelektrodenimplantation erhielten.

Kleiner Rückblick

Mütter von Kindern mit diagnostizierter Epilepsie unter muslimischen Beduinen leiden häufiger unter der Pflege

Bhanda Rajen

Es besteht ein Forschungsdefizit hinsichtlich der Pflegebelastung (CB) und der damit verbundenen Faktoren bei Nicht-Altersgruppen, wie etwa bei beduinischen Müttern von Kindern mit diagnostizierter Epilepsie (CDE). Ziel dieser Studie war es, Zusammenhänge zwischen CB und den Merkmalen der Pflegepersonen, Kontextfaktoren und den Merkmalen der Pflegepersonen unter diesen Gesichtspunkten zu untersuchen. Insgesamt 50 Mütter füllten Fragebögen zur Pflegebeurteilung aus, während sie pädiatrische neurologische Kliniken besuchten, und verwendeten dabei gültige und zuverlässige Messgrößen. Es wurden bivariate Zusammenhänge zwischen sozialer Unterstützung, Anzahl der Einzelheiten und CB festgestellt. Die allgemeine Pflegewirksamkeit und der Ort der Pflege erwiesen sich als signifikante Prädiktoren der Pflegebelastung. Diese Erkenntnisse vermitteln Gesundheitsfachkräften ein besseres Verständnis der Faktoren, die bewertet werden sollten, um die Pflegebelastung bei beduinischen Müttern mit CDE anzugehen. Das Verständnis der einzigartigen Merkmale und der Kultur der Beduinengemeinschaft kann Fachkräften dabei helfen, Pflegepersonen mit einem geringeren Gefühl der Pflegewirksamkeit sowie solche, die in Beduinenmetropolen leben, gezielt anzusprechen, um ihre Pflegebelastung zu verringern.

Kurze Kommunikation

Epilepsiediagnose mittels digitaler Transformation und Lernen aus Rohbildern

Radu Beran

Epilepsie ist eine funktionelle Hirnerkrankung, die durch unvorhergesehene, anormale Entladungen von Gehirnneuronen verursacht wird. Sie ist eine der häufigsten Hirnerkrankungen. Das Mehrkanal-Elektroenzephalogramm (EEG) wird häufig zur Epilepsie-Analyse und -Diagnostik eingesetzt, da es umfangreiche Informationen über die anormale Entladung von Gehirnzellen während des Beginns eines Anfalls enthält. Das EEG ermöglicht die Beobachtung der Gehirnbelastung durch Elektroden im Bereich der Krone und verwendet im Allgemeinen das transnationale System 10-20.

Kleiner Rückblick

Eine epileptische Anfallserkrankung, die durch eine abnorme Entwicklung des Kortex gekennzeichnet ist

Ehung Chin

Es werden drei Fälle von Verzerrung der Kortexentwicklung beschrieben: ein Hund gemischter Rasse und ein Border-Collie-Hündchen mit fokaler und wortreicher Kortexdysplasie, jeweils unabhängig voneinander, und eine Straßenkatze mit Lissenzephalie. Alle Fälle wiesen hartnäckige Epilepsie auf und wurden aufgrund der Häufung epileptischer Anfälle eingeschläfert. Die makroskopische Untersuchung bei der Autopsie ergab in zwei Fällen eine morphologische Revision der Telencephalonregion. Histopathologisch wurde im Fall der fokalen Kortexdysplasie eine Desorganisation der Kortexlamination mit Vorhandensein von Megalneuronen festgestellt. Eine veränderte Verbindung der weißen und argentinischen Substanz mit einem Verlust der normalen neuronalen Verteilung und veränderten Neuronen kennzeichnete den Fall der wortreichen Kortexdysplasie. Bei der lissenzephalen Katze gab es keine erkennbare Verbindung des Gehirns mit Bereichen neuroglialer Handtuch bildender Knoten im Leptomeningealraum. Wir bekräftigen nachdrücklich die These, dass sowohl beim Menschen als auch in der Veterinärmedizin Deformationen der Rindenentwicklung die Ursache für refraktäre Epilepsie sein könnten.

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