Yongxiang Zou, Jingbin Liu, Qi Wang, Keshuai Zhang, Jing Sun, Junliang Zhang, Cheng Peng, Qi Li und Zhongmin Yin*
Ziel: Vergleich der Auswirkungen verschiedener chirurgischer Strategien bei Patienten mit unterschiedlichen Arten von Epilepsie und begleitenden psychischen Symptomen.
Methoden: Die klinischen und Nachuntersuchungsdaten von 65 Patienten mit Epilepsie und psychischen Symptomen, die von Januar 2014 bis Dezember 2016 in unsere Abteilung eingeliefert wurden, wurden retrospektiv analysiert. Die Patienten wurden anhand selbst erstellter Bewertungsskalen basierend auf dem Grad der Korrelation zwischen ihren psychischen Symptomen und Anfällen in zwei Typen eingeteilt. Typ I (n=28) wies eine hohe Korrelation auf und wurde mit einer kombinierten Kraniotomie behandelt, während Typ II (n=37), der durch eine geringe Korrelation gekennzeichnet war, mit einer stereotaktischen Multi-Target-Radiofrequenz-Thermokoagulation behandelt wurde.
Ergebnisse: (1) die ORR betrug 90,77 %, während die RR bei Patienten mit Typ ? und Typ ? 89,29 % bzw. 91,89 % betrug; (2) die ORR für die Epilepsiebehandlung betrug 86,15 %, die RR betrug bei Patienten mit Typ ? und ? 89,29 % bzw. 83,78 %; (3) die Gesamtpunktzahlen bei BPRS, SAPS und SANS sanken nach der Operation signifikant und es gab signifikante statistische Unterschiede im Vergleich zu den Werten vor der Operation (P < 0,05).
Schlussfolgerung: (1) Eine aktive chirurgische Behandlung reduziert die Häufigkeit epileptischer Anfälle erheblich, lindert psychische Symptome und verbessert die Lebensqualität von Patienten mit Epilepsie und psychischen Symptomen; (2) Die selbst erstellte Bewertungsskala trägt zur Auswahl der geeigneten Operationsmethode bei und sagt eine günstige Prognose voraus.