Flordeluna Z Mesina, Jomell C Julian, Jesus Relos, Rosalio Torres, Maureen Via M Comia, June Marie P Ongkingco und Jimmy R. Lafavilla
Einleitung: Das neue Coronavirus (COVID-19) hat unser Land in Bedrängnis gebracht und unser Gesundheitssystem beeinträchtigt. Derzeit gibt es keine Standardrichtlinien für die Behandlung, aber der mögliche Nutzen von Rekonvaleszentenplasma bei der Begrenzung von Komplikationen und der Behandlung der COVID-19-Erkrankung wird untersucht.
Ziel: Ziel dieser Studie ist es, die Wirksamkeit und Sicherheit der Verwendung von Rekonvaleszentenplasma bei der Verbesserung des Krankheitsverlaufs von Krankenhauspatienten mit der Diagnose COVID-19 zu bestimmen.
Methoden: Dies ist eine quasi-experimentelle (prospektive analytische) Multicenterstudie mit 65 Patienten, die eine Rekonvaleszentenplasmatherapie (CPT) erhielten.
Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Patienten, die CPT erhielten, betrug 60 Jahre, sie waren überwiegend männlich (68 %) und wiesen eine schwere COVID-19-Pneumonie auf. Der mittlere Hämoglobinwert betrug 138 g/dl, die mittlere WBC-Zahl 7,54 × 10 9 /l und die mittlere Thrombozytenzahl 239.500 × 10 9 /l. Alle Entzündungsmarker waren erhöht und sowohl PaO2 als auch PFR waren gestört. Nach dem CPT-Eingriff wurden ein statistisch signifikanter Rückgang von Hämoglobin und LDH sowie ein Anstieg der Thrombozyten beobachtet. Die CPT-Empfänger hatten eine statistisch signifikant längere Verweildauer und es wurde auch eine geringere Sterblichkeit in der BAT-Gruppe festgestellt, obwohl dies unbedeutend ist.
Schlussfolgerung: Rekonvaleszentenplasma zeigte im Vergleich zu Patienten, die keine Rekonvaleszentenplasmatherapie erhalten hatten, möglicherweise keinen signifikanten Einfluss auf die Genesungsrate und den Ausgang, aber seine Verabreichung erwies sich bei allen Patienten als sicher, unabhängig vom Schweregrad und klinischen Profil.
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