Mona Schulze
Epilepsie, eine neurologische Erkrankung, die durch unvorhersehbare Anfälle gekennzeichnet ist, ist seit langem mit verschiedenen Aspekten der psychischen Gesundheit verknüpft. Diese komplexe Beziehung zwischen Epilepsie und psychischem Wohlbefinden ist vielschichtig und wirkt sich auf die Betroffenen weitreichender aus als die Anfälle selbst. Das Verständnis dieses Zusammenhangs ist für eine umfassende Patientenversorgung und -betreuung von entscheidender Bedeutung. Epilepsie und psychische Erkrankungen treten häufig gemeinsam auf, wodurch ein komplexes Zusammenspiel von Symptomen und Herausforderungen entsteht. Untersuchungen zeigen, dass Personen mit Epilepsie im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung einem höheren Risiko für psychische Probleme ausgesetzt sind. Depressionen, Angstzustände und kognitive Beeinträchtigungen gehören zu den häufigsten psychischen Problemen in dieser Bevölkerungsgruppe.
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