..
Manuskript einreichen arrow_forward arrow_forward ..

Plötzlicher Kindstod: Ergebnisse forensischer Autopsie bei Todesfällen nach der Geburt. Bogota, Kolumbien 2010

Abstract

María Luisa Latorre, Carolina Zambrano und Sandra Moreno

Hintergrund: Der plötzliche Kindstod (SIDS) wird standardmäßig diagnostiziert, wenn die Todesursache des Kindes auch nach einer umfassenden Untersuchung, einschließlich forensischer Autopsie und Untersuchung des Todesorts, nicht ermittelt werden kann. Kolumbien schreibt jedoch keine umfassende Untersuchung dieser Todesfälle vor, und nur einige dieser Fälle erfüllen diesen Standard. Diese Untersuchung wird die Ergebnisse der forensischen Autopsie von Todesfällen von Säuglingen nach der Geburt in Bogota, Kolumbien, im Jahr 2010 zeigen, um die nationale Gesundheitsbehörde auf die Bedeutung einer umfassenden Untersuchung aufmerksam zu machen, um die Todesursache dieser Kinder zu ermitteln, die ohne eine solche Untersuchung im Allgemeinen als „untersucht“ oder „unbestimmt“ gemeldet werden.

Ziel: Beschreibung der Ergebnisse der forensischen Autopsie, die 2010 an postneonaten Personen am Nationalen Institut für Rechtsmedizin und Forensische Wissenschaften (INMLCF) in Bogotá, Kolumbien, durchgeführt wurde, um zu charakterisieren und zu beschreiben, was mit SIDS oder anderen plötzlichen und unerwarteten Kindstod-Erkrankungen (SUID) gemäß internationalen Standards vereinbar sein könnte.

Methoden: Die vom INMLCF gesammelten Informationen zu allen postneonatalen Todesfällen, die Gegenstand einer gerichtsmedizinischen Autopsie waren, wurden überprüft; die Säuglingsfallpopulation wurde nach Alter, Geschlecht, Todesursache und -art und den anderen für die Untersuchung verfügbaren Variablen charakterisiert, einschließlich der bekannten Risikofaktoren für den plötzlichen Kindstod.

Ergebnisse: Wir untersuchten 150 Fälle von Todesfällen bei Neugeborenen und nach der Geburt mit gerichtsmedizinischer Autopsie. In 36 Fällen konnte die Todesursache festgestellt werden, darunter zwei Fälle von Totgeburten. Die übrigen 114 Fälle wurden unter Verwendung aller verfügbaren Informationen einzeln untersucht und charakterisiert; 95 Todesfälle wurden als mit SIDS/SUDI vereinbar angesehen.

Schlussfolgerungen: Um das SIDS/SUDI-Problem quantifizieren zu können, ist ein Standardprotokoll zur Untersuchung der Säuglingssterblichkeit in Kolumbien erforderlich. Mit den verfügbaren Informationen ist es jedoch möglich, einen Basiswert zu ermitteln, der das Ausmaß des Problems widerspiegelt und zu seiner Lösung beiträgt.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

Teile diesen Artikel

arrow_upward arrow_upward