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Einige hämatologische Parameter bei Patienten mit Typ-1-Diabetes in Sokoto, Nordwest-Nigeria

Abstract

Uko EK, Erhabor O, Isaac IZ, Abdulrahaman Y, Adias TC, Sani Y, Shehu RS, Liman HM, Dalltu MK und Mainasara AS

Problemstellung: Diabetes mellitus ist ein globales Problem der öffentlichen Gesundheit mit zunehmender Verbreitung. Ziel dieser Studie war es, Veränderungen einiger hämatologischer Parameter bei Patienten mit Typ-1-Diabetes (T1D) in Sokoto im Nordwesten Nigerias zu untersuchen und die Ergebnisse mit Nichtdiabetikern zu vergleichen.

Material und Methoden: Insgesamt 100 nacheinander rekrutierte bestätigte Typ-1-Diabetes-Patienten waren die Probanden dieser Fall-Kontroll-Studie. Unter den Probanden befanden sich 52 Männer (52 %) und 48 Frauen (48 %). Die Altersspanne und der Durchschnittsbereich lagen bei 25–60 Jahren bzw. 42,45 Jahren ± 12,23 Jahren. Vierzig alters- und geschlechtsgleiche Nichtdiabetiker wurden als Kontrollpersonen überwacht. Das Hämatokritvolumen, die Thrombozyten- und Gesamtleukozytenzahl sowie der Blutzuckerspiegel wurden mit Standardmethoden bestimmt und die Ergebnisse statistisch mit den Werten nichtdiabetischer Kontrollpersonen verglichen.

Ergebnisse: Der mittlere PCV war bei Personen mit (T1D) (36,93 ± 2,19) im Vergleich zur nicht-diabetischen Kontrollgruppe (39,80 ± 2,24) signifikant niedriger, p=0,003. Diabetiker mit schlechter Blutzuckerkontrolle hatten einen geringeren Hämatokrit als Personen mit niedrigerem Blutzuckerspiegel. Die mittlere Thrombozyten- und Gesamtleukozytenzahl war bei Diabetikern im Vergleich zur nicht-diabetischen Kontrollgruppe signifikant höher (464,76 ± 158,66 und 8,48 ± 3,27) als bei (297,13 ± 94,25 und 6,48 ± 2,12) p=0,0001 bzw. 0,001. Die Thrombozyten- und Gesamtleukozytenzahl stieg mit zunehmender Hyperglykämie (t=7,66 und 6,33, p-Wert=0,001). Wir haben bei den untersuchten Diabetikern eine signifikante positive Korrelation zwischen hohen Thrombozyten- und Leukozytenwerten und erhöhten Blutzuckerwerten beobachtet (r=0,52 bzw. 0,45). Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den hämatologischen Werten je nach Geschlecht der Diabetiker.

Schlussfolgerung: Das Hämatokritvolumen ist bei Diabetikern niedriger als bei Nichtdiabetikern. Die Thrombozyten- und Gesamtleukozytenzahl ist bei Diabetikern im Vergleich zu Nichtdiabetikern signifikant höher. Anämie, Thrombozytose und Leukozytose waren bei Patienten mit Typ-1-Diabetes mit erhöhten Blutzuckerwerten assoziiert. Wir empfehlen eine routinemäßige hämatologische Überwachung von Patienten mit Typ-1-Diabetes, um Komplikationen im Zusammenhang mit gestörten hämatologischen Werten bei dieser Patientengruppe vorzubeugen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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