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Nukleophosmin-Genmutation bei akuter myeloblastischer Leukämie: Apoptotische Rolle

Abstract

Khaled SAA

Einleitung und Ziele: Da Falini und seine Kollegen die Expression der Nucleophosmin (NPM)-Genmutation bei akuter myeloblastischer Leukämie (AML) berichteten, haben verschiedene Forschungsarbeiten nacheinander die Rolle von mNPM bei AML geklärt. Wir haben zuvor die proliferative Rolle von mNPM bei AML in einer Studie untersucht, um seine Rolle bei der AML-Entwicklung und Leukämogenese zu entdecken. Ziel dieser Studie war es, das Szenario zu vervollständigen und die apoptotische Rolle von mNPM bei AML zu untersuchen. Ein weiteres Ziel war es, die Auswirkung des NPM-Mutationszustands auf die Reaktion auf eine Etoposid-Behandlung bei AML zu beurteilen.

Materialien und Methoden: In dieser Studie wurden die menschlichen Leukämiezelllinien HL60 und OCI-AML3 als Modelle für AMLs verwendet, die Wildtyp-NPM (wt) bzw. mutiertes NPM (m) tragen. Die Studie wurde mithilfe von Lebensfähigkeitsstudien durchgeführt. Die erzielten Ergebnisse wurden durch immunzytochemische und Immunoblot-Analysen bestätigt. Die Ergebnisse wurden mithilfe der entsprechenden Computersoftware interpretiert und präsentiert.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Interpretation der Daten zeigte normales Wachstum und eine verzögerte apoptotische Reaktion von mit Etoposid behandelten Zellen mit mNPM im Vergleich zu Zellen mit wtNPM und der Kontrollgruppe. Wir stellten auch eine irreversible zytoplasmatische Translokation von NPM fest, die von der Dauer und dem Ausmaß der durch Etoposid induzierten Zytotoxizität in Zellen mit wtNPM abhängig war. Die proteomische Analyse von NPM ergab, dass die Proteinexpression in den Etoposid-Lysaten ungefähr der der unbehandelten Kontrollen entsprach. Wir schlussfolgerten, dass wtNPM eine pro-apoptotische Wirkung hat, während mNPM eine anti-apoptotische Wirkung hat, was darauf schließen lässt, dass die therapeutische Reaktion auf eine Etoposid-Behandlung bei AML von Patient zu Patient unterschiedlich sein kann, abhängig von der molekularen Basis der Leukämieentwicklung im jeweiligen Fall. Außerdem wurde der Schluss gezogen, dass AML-Zellen mit einer Nukleophosmin-Mutation resistent gegen die Wirkung von Etoposid sind.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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