..
Manuskript einreichen arrow_forward arrow_forward ..

Nuklearmedizinische Bildgebung bei Epilepsie

Abstract

Jiaqiong Wang und Robert Carroll

Für Epilepsiepatienten, die nicht auf Antiepileptika ansprechen, ist eine Operation eine alternative Behandlungsmethode. Ein zentrales Thema der Epilepsiechirurgie ist die genaue Lokalisierung der „epileptogenen Zone“. Bislang kann die präoperative Bewertung des epileptogenen Netzwerks mittels Elektroenzephalogramm (EEG), Video-EEG, Magnetresonanztomographie, Magnetoenzephalographie, Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) durchgeführt werden. Die interiktale FDG-PET zeigt Hypometabolismus am epileptischen Herd und hat sich als viel empfindlicher als die interiktale SPECT erwiesen und ist ähnlich empfindlich wie die iktale SPECT bei der genauen Lokalisierung epileptogener Herde vor der chirurgischen Therapie. Die visuelle Bewertung der 18F-FDG-PET ist mit Variabilität zwischen und innerhalb des Beobachters verbunden. Wir haben die Probleme der strengen Quantifizierung von FDG-PET-Gehirnstudien untersucht und eine Selbstnormalisierungstechnik entwickelt. Neben der FDG-PET-Bildgebung hat sich auch die PET-Rezeptorbildgebung als wichtiges Mittel zur Erforschung der Mechanismen von Neurotransmittern bei der Epileptogenese erwiesen. Zusammenfassend sind wir davon überzeugt, dass die nuklearmedizinische Bildgebung die Identifizierung epileptischer Herde erleichtern und neue Behandlungsmöglichkeiten für Epilepsie erschließen kann.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

Teile diesen Artikel

arrow_upward arrow_upward