Cristiano Bortoluzzi, Giuseppe Camporese, Ngoc Vo Hong, Enrico Bernardi, Pierpaolo Di Micco, Raffaele Pesavento und Roberto Parisi
Distale tiefe Venenthrombosen (DDVTs) sind eine der „Grauzonen“ der venösen Thromboembolien. Die diagnostischen und therapeutischen Strategien aller Diagnosezentren sind sehr heterogen. Studien liefern keine Klarheit über das Problem, daher ist noch nicht klar, ob es Vorteile bringt, alle IDDVTs zu diagnostizieren und anschließend zu behandeln. Die ACCP-Richtlinien von 2012 empfehlen bei Patienten mit akuter IDDVT ohne schwere Symptome oder Risikofaktoren für eine Verlängerung eine klinische Beobachtung über 2 Wochen anstelle einer anfänglichen Antikoagulation (Grad 2C).
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