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Interleukin-8 als Surrogatmarker bei der Risikostratifizierung von Patienten mit akuter myeloischer Leukämie

Abstract

Mohammed Abdul Wahid Almorish, Waiel Mohmed Abdo Al-Kahiry, Maha Abubakr Feissal Rabie und Enas Ali Mohamed Dammag

Einleitung: Wenn keine molekularen und zytogenetischen Studien verfügbar sind, ist die Risikostratifizierung von AML-Patienten schwierig. Diese Studie wurde durchgeführt, um den prognostischen Wert von IL-8 bei AML-Patienten in Bezug auf den Ausgang zu bewerten.

Methoden: Dies ist eine Querschnittsstudie; 42 neu diagnostizierte AML-Patienten (<65 Jahre) wurden mit Bestimmung des Serum-IL-8 mittels ELISA untersucht und 36 Monate lang nachbeobachtet. Zusätzlich wurden 20 gesunde Freiwillige gleichen Geschlechts und Alters als Kontrollpersonen einbezogen.

Ergebnisse: Bei AML-Patienten lag der IL-8-Serumspiegel zwischen 5 und 200 pg/ml mit einem Mittelwert von 76,5 pg/ml. Er war bei AML-Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant höher (76,5 vs. 32,3 pg/ml). Der Mittelwert zeigte keine signifikante Beziehung zum Geschlecht der Patienten oder der FAB-Klassifikation von AML (p>0,05). Ein signifikant höherer Mittelwert wurde jedoch bei der Gruppe mit niedrigem zytogenetischem Risiko (110,4 pg/ml) sowie bei verstorbenen Patienten (108,8 pg/ml) und refraktären Patienten (84,2 pg/ml) beobachtet. In Bezug auf das Überleben war die mittlere Überlebenszeit bei denjenigen mit IL-8 > 40 pg/ml höher als bei AML-Patienten mit IL-8 ≤ 40 pg/ml (34,6 Monate vs. 26,3 Monate).

Schlussfolgerung: Diese Studie kam zu dem Schluss, dass die IL-8-Konzentration im Serum bei der Vorstellung von AML-Patienten hoch ist und als Marker zur Risikostratifizierung von AML-Patienten verwendet werden könnte.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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