Musluh Hakseven 1 * , Özhan Çetinda? 1 , Gökhan Av?ar 1 , R?za Deryol 1 , Cem Az?l? 1 , Gözde S?rganc? 2 , Serdar Culcu 1 , Serkan Akbulut 1 und Ali Ekrem Ünal 1
Einleitung: Magenkrebs (GC) ist eine der häufigsten Krebsarten, die zum Tod führen können. Marker sind erforderlich, um Magenkrebs frühzeitig zu erkennen und die Behandlung zu steuern. Unser Ziel war es, die Beziehung zwischen dem karzinoembryonalen Antigen (CEA)-Spiegel und dem Fibrinogen-Albumin-Verhältnis (FAR) und der Prognose bei Magenkrebs aufzudecken sowie die Beziehung dieser Werte zur Anzahl metastatischer Lymphknoten und dem TNM-Stadium zu untersuchen.
Materialien und Methoden: Die Daten von 805 aufeinanderfolgenden Gastrektomiepatienten wurden retrospektiv analysiert. Insgesamt wurden 461 Patienten eingeschlossen. Die optimalen Grenzwerte für CEA und FAR lagen bei 2,43 ng/ml bzw. 1,26. Die Patienten wurden anhand dieses Grenzwertes in drei Gruppen eingeteilt: CEA-FAR = 0 (CEA < 2,43 ng/ml und FAR < 1,26), CEA-FAR = 1 (CEA ≥ 2,43 ng/ml oder FAR ≥ 1,26) und CEA-FAR = 2 (CEA ≥ 2,43 ng/ml und FAR ≥ 0,0201,26).
Ergebnisse: Es gab eine signifikante Beziehung zwischen hohem CEA und Stadium (p=0,040), N-Status (p=0,017) und Lymphknotenmetastasen (p=0,004), und es gab auch eine signifikante Korrelation zwischen hohem FAR-Wert und Grad (p=0,003), Stadium (p<0,001), T-Status (p<0,001), N-Status (p<0,001) und metastatischer Lymphknotenzahl (p<0,001). Das Gesamtüberleben und das krankheitsfreie Überleben unterschieden sich signifikant zwischen den drei CEA-FAR-Gruppen.
Schlussfolgerung: Wir glauben, dass präoperative FAR- und CEA-Werte unabhängige Prädiktoren des Überlebens sind. FAR und CEA sind aufgrund ihrer einfachen Verfügbarkeit und geringen Kosten potenzielle Prognoseindikatoren für resektablen Magenkrebs. Angesichts des Überlebens und der Prognose bei Patienten mit sehr hohen präoperativen CEA- und FAR-Werten sollte auch eine neoadjuvante Chemotherapie in Betracht gezogen werden.
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