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Auswirkungen der Mesoglykan-Behandlung bei der Vorbeugung von Venenthrombosen nach oberflächlichen Venenoperationen

Abstract

Kontothanassis D, Daniele Bissacco, Oberto S, De Zolt P, Camporese G und Bortoluzzi C

Ziel: Nachweis der Wirksamkeit einer zweimonatigen Behandlung mit Mesoglycan nach oberflächlichen Venenoperationen zur Vorbeugung von oberflächlichen Venenthrombosen (SVT) und tiefen Venenthrombosen (DVT).
Methoden: Von Januar 2014 bis April 2015 wurden alle Patienten, die sich einer oberflächlichen Venenoperation unterzogen hatten, aufgenommen und analysiert. Klinische Untersuchungen mittels CEAP-Klassenidentifikation, Venous Clinical Severity Score (VCSS) und Farbduplex-Ultraschall (CDUS) wurden vor der Behandlung, zwei Tage postoperativ und zum Nachuntersuchungszeitpunkt nach 2 Monaten durchgeführt. Eine Prophylaxe mit Heparin wurde 1 Woche nach der Behandlung verabreicht. Mesoglycan 50 mg Tabletten BID wurden 2 Monate lang weiter eingenommen. Primärer Endpunkt war die Mesoglycan-Nebenwirkungsrate. Sekundäre Endpunkte waren postoperative tiefe und/oder oberflächliche Venenthrombose (DVT bzw. SVT), endovenöse hitzeinduzierte Thrombose (EHIT) nach Laserbehandlung und Rekanalisations-/Rezidivrate.
Ergebnisse: Es wurden 381 Veneninterventionen bei 334 aufeinanderfolgenden Patienten durchgeführt. Nach Ausschluss von 18 Patienten wurden 363 Venen bei 361 eingeschlossenen Patienten behandelt. 242 (76,6 %) waren weiblich, das Durchschnittsalter betrug 52 Jahre und der durchschnittliche BMI 25,2 kg/m2 . 60 Patienten hatten eine Vorgeschichte von Venenthrombosen (18,9 %); 17 hatten Thrombophilie (5,3 %). Die CEAP-Klassifikation umfasste C2 130 (36,1 %), C3 138 (38,2 %), C4 77 (21,3 %), C5 7 (1,9 %) und C6 9 (2,5 %) Patienten. Als chirurgische Techniken wurden endovenöse Laserablation, Sklerotherapie, Krossektomie, Perforatorligatur und/oder Phlebektomie durchgeführt. Alle eingeschlossenen Patienten schlossen die 2-monatige Mesoglycan-Therapie ab. Bei 4 Patienten (1,2 %) wurden Nebenwirkungen von Mesoglycan festgestellt.
Bei der 2-tägigen FU zeigte CDUS in 3 Fällen (0,8 %) pathologische Zustände: 1 kontralaterale SVT, 1 EHIT der Vena saphena magna und 1 ipsilaterale SVT in Verbindung mit einer Perforansvenenthrombose. Bei der 2-monatigen FU wurde keine tiefe Venenthrombose dokumentiert.
Schlussfolgerung: Mesoglycan ist eine sichere und gut verträgliche Therapie für Patienten, die sich einer Venenintervention unterziehen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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