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Diagnostische Genauigkeit der Erythrozytenverteilungsbreite (rdw) bei der Diagnose von Eisenmangelanämie und Beta-Thalassämie-Merkmal

Abstract

Ghazala Qamar, Hijab Batool, Mavra Fatima, Ayisha Imran, Nauman A Malik

Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Anämie in Entwicklungsländern wie Pakistan, insbesondere bei Kindern und Frauen im gebärfähigen Alter. Dies ist hauptsächlich auf eine unangemessene Eisenaufnahme über die Nahrung und einen erhöhten Eisenbedarf während der Schwangerschaft zurückzuführen. Eisen ist ein Hauptbestandteil von Hämoglobin und ein Mangel an diesem essentiellen Element führt zu einem niedrigeren Hämoglobingehalt in den roten Blutkörperchen. Ein komplettes Blutbild (CBC) kann uns eine bessere Einschätzung des Eisenmangels liefern. Die Erythrozytenverteilungsbreite (RDW) ist ein wichtiger CBC-Parameter und ein zuverlässiger Marker für Schwankungen der roten Blutkörperchengröße (Anisozytose) bei vielen Routine-Hämatologieanalysegeräten. Die RDW ist bei IDA aufgrund von Schwankungen der Erythrozytengröße normalerweise erhöht, während sie bei Beta-Thalassämie normal ist. Ferritin ist ein Goldstandard für IDA, da es aber auch ein Akute-Phase-Reaktant ist, neigt es bei verschiedenen Infektionen und entzündlichen Erkrankungen zu fälschlichen Erhöhungen. Daher ist es für die Feststellung von IDA unter derartigen klinischen Bedingungen nicht von großer Bedeutung.

Objektiv:

Ziel der Studie ist es, die Sensitivität und Spezifität von RDW bei Eisenmangelanämie (IDA) und Beta-Thalassämie-Merkmal (TT) zu ermitteln. In Gebieten mit unzureichender Ausstattung sind Tests wie Eisenuntersuchungen, Ferritin-Tests und Hämoglobin-Elektrophorese normalerweise nicht verfügbar. Daher ist RDW ein kostengünstiger und zuverlässiger Parameter zum Nachweis von IDA, da viele andere diagnostische und klinische Möglichkeiten fehlen.

Materialen und Methoden:

Die Studie wurde von September 2019 bis November 2019 am Chughtai Institute of Pathology in Lahore durchgeführt. Es handelte sich um eine prospektive Querschnittsstudie mit 115 Patienten, die in zwei Hauptgruppen unterteilt wurden, nämlich Gruppe 1 und Gruppe 2. Gruppe 1 umfasste Patienten mit IDA, sowohl Männer als auch Frauen im Alter von 1 bis 50 Jahren. Patienten mit einem Hämoglobinwert <11 g/dl, einem mittleren Zellvolumen (MCV) <26 fl, einem mittleren Zellhämoglobinwert (MCH) <76 g/dl und einem Serumferritinwert <15 µg wurden in Gruppe 1 aufgenommen. Gruppe 2 umfasste Patienten mit Beta-TT mit HbA2-Werten von >3,5, die durch Kapillar-Hb-Elektrophorese diagnostiziert wurden.

Ergebnisse:

Patienten in Gruppe 1 hatten einen mittleren Hb von 7,5 g/dl (SD±1,74), einen mittleren MCV von 68,9 fL (SD±16,7), einen mittleren MCH von 20,3 pg (SD±6,6) und einen mittleren RDW von 21,4 % (SD±4,4). Patienten in Gruppe 2 hatten einen mittleren Hb von 11,0 g/dl (SD±1,72), einen mittleren MCV von 60,9 fL (SD±4,9), einen mittleren MCH von 18,4 pg (SD±1,21) und einen mittleren RDW von 16,3 % (SD±1,0). Es gab einen signifikanten Unterschied im RDW zwischen Gruppe 1 und Gruppe 2 (p-Wert <0,001). In Gruppe 1 hatte RDW eine Sensitivität von 75,8 %, eine Spezifität von 84,6 %, einen negativen Vorhersagewert von 61,11 % und einen positiven Vorhersagewert von 91,6 %. In Gruppe 2 hatte RDW eine Sensitivität von 69,2 %, eine Spezifität von 82,7 %, einen negativen Vorhersagewert von 85,7 % und einen positiven Vorhersagewert von 64,2 %.

Abschluss:

RDW ist ein zuverlässiger und nützlicher Index für die Diagnose von IDA und unterscheidet es von Beta TT.

 

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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