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Demografisches Profil, Risikostratifizierung, klinische Merkmale und Behandlungsergebnisse von Patienten mit multiplem Myelom: Eine fünfjährige retrospektive Studie in einem Tertiärkrankenhaus in Äthiopien

Abstract

Ephrem Haile*, Adugna Tasew, Amha Gebremedhin, Abdulaziz Sherif und Fissehatsion Tadesse

Hintergrund: Patienten mit multiplem Myelom werden in verschiedenen afrikanischen Bevölkerungsgruppen immer häufiger gesehen. Es fehlen jedoch lokale Daten zum demografischen Profil, den klinischen Merkmalen, der Risikostratifizierung und den Behandlungsergebnissen dieser Patienten. Ziel dieser Studie ist es, diese bestehende Lücke in unserem Aufbau zu schließen. Sie wird daher bei der Überarbeitung von Behandlungsrichtlinien auf der Grundlage lokaler Daten zur Wirksamkeit bestehender Behandlungsschemata und zur Risikostratifizierung von Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom helfen.

Methoden: Von Januar 2015 bis Dezember 2019 wurde eine einzige zentrische, krankenhausbasierte, retrospektive Kohortenstudie durchgeführt. In der Studie wurden 80 Patienten mit neu diagnostiziertem MM analysiert, die im TASH in Addis Abeba, Äthiopien eine nicht auf Proteasom-Inhibitoren basierende Therapie erhielten.

Ergebnisse: Von den 80 Patienten dieser Kohorte waren 51 (63,8 %) männlich (Verhältnis M: F 1,76:1) und das Durchschnittsalter bei der Diagnose betrug 52 Jahre. Die am häufigsten festgestellten Komplikationen waren Anämie (56,3 %) und pathologische Frakturen (55 %). Die am häufigsten auftretenden Begleiterkrankungen waren systemische Hypertonie (24 %), CKD (6,3 %) und Diabetes (5 %). Das mittlere progressionsfreie Überleben (PFS) und das Gesamtüberleben (OS) der Patienten betrugen 17,5 bzw. 20 Monate. Diese Studie identifizierte auch Faktoren wie fortgeschrittenes DS-Stadium, Vorhandensein von Plasmozytom, Nierenfunktionsstörung, erhöhtes Serum-LDH, hohe Serumproteinwerte und monoklonales M-Protein, die sich negativ auf das OS und PFS der Patienten auswirken.

Schlussfolgerung: Multiples Myelom kommt häufiger in der männlichen Bevölkerungsgruppe vor und unsere Patienten sind jünger als die westliche Bevölkerung. Myelombehandlungsschemata wie CP und CPT erweisen sich bei unseren Patienten als weniger wirksam als bei Patienten anderswo. Dies ist wahrscheinlich auf das fortgeschrittene Stadium bei der Diagnose zurückzuführen. In Einrichtungen mit begrenzten Ressourcen, in denen die Bestimmung der zytogenetischen Merkmale des Myeloms schwierig ist, können verschiedene klinische und Laborparameter dennoch als Prognosemarker für das Behandlungsergebnis und das Überleben des Patienten dienen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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