Anja Goyal
Forensiker stehen vor erheblichen Hürden, wenn es darum geht, Fingerabdrücke aus Schusshülsen zu finden. An Tatorten werden häufig sowohl abgefeuerte als auch nicht abgefeuerte Hülsen gefunden, doch die Wiedergewinnung von Fingerabdrücken und die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Schützen und der Schusswaffe bleibt eine immerwährende Herausforderung. Diese Schwierigkeit ergibt sich aus den extremen Bedingungen, denen Projektilhülsen beim Abfeuern ausgesetzt sind, sowie aus den Methoden, die zur Erstellung und Erkennung von Fingerabdrücken eingesetzt werden.
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