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Vollzogene Selbstmorde unter den Einwohnern von Barcelona (Spanien) nach der territorialen Verteilung des Familieneinkommens und der Bevölkerungsdichte (2012-2014)

Abstract

Mercè Subirana-Domènech, Helena Martínez–Alcázar, Yobanka Toledo-Gallego

Einleitung: Ziel dieser Studie ist es, einen Überblick über sozioökonomische Ungleichheiten bei der Selbstmordsterblichkeit zwischen den Stadtteilen Barcelonas je nach territorialer Verteilung des Familieneinkommens und der Bevölkerungsdichte im Zeitraum von 2012 bis 2014 zu geben.

Material und Methoden: 278 vollendete Selbstmorde im Zeitraum von 2012 bis 2014 standen im Zusammenhang mit der territorialen Verteilung des Familieneinkommens und der Bevölkerungsdichte. Der Prozentsatz der territorialen Verteilung des Familieneinkommens lag in den ärmsten Vierteln unter 100 und in den wohlhabenderen Vierteln über 100, und die durchschnittliche Bevölkerungszahl lag laut unseren Ratsdaten bei 22.417 Einwohnern.

Ergebnisse: In den ärmsten Vierteln kam es zu 169 Selbstmorden (60,79 %) und in den reichsten Vierteln zu 109 (39,21 %) (p<0,03). In Vierteln mit geringerer als durchschnittlicher Bevölkerungsdichte lag die Zahl der Selbstmorde um 65 (23,38 %) höher als bei der durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 213 (76,61 %) (p<0,001). Der Korrelationskoeffizient betrug 0,16 (stark korreliert).

Schlussfolgerung: Laut bisherigen Untersuchungen sollten die Mittel zur Suizidprävention gezielt auf Gebiete mit hoher Armut/Benachteiligung gelenkt werden, wobei sozioökonomische Benachteiligung in die Präventionspolitik einbezogen werden sollte.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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