Satoshi Miwa, Ryota Chijimatsu*, Hideshi Ishii und Taku Saito
Mesenchymale Stamm-/Stromazellen (MSCs) wurden bereits umfassend für die Regenerationstherapie bei verschiedenen Organen/Krankheiten untersucht und werden derzeit für die klinische Praxis entwickelt. Trotz der Hoffnung, die die MSC-Therapie weckt, bleiben die Eigenschaften von MSCs unklar, da die Zellen je nach Quelle und Art unterschiedliche Merkmale aufweisen. Im Hinblick auf die Knorpeltherapie wurden MSCs aus dem Knochenmark und der Synovialmembran klinisch anhand ihrer Differenzierung in Chondrozyten in Tierstudien untersucht. Neuere Studien haben jedoch andere Reparaturmechanismen von MSCs aufgezeigt, wie z. B. parakrine Effekte. Somit sind die Regenerationsmechanismen noch immer schwer fassbar und die Schlüsselmerkmale von MSCs, die ihre Reparaturaktivität bestimmen, wurden noch nicht ermittelt. In dieser Übersicht fassen wir die aktuelle Literatur zusammen und diskutieren die Bedeutung der Tests zur Bewertung „menschlicher“ MSCs unter Berücksichtigung der In-vivo- Umgebung und der Reparaturmechanismen.
Teile diesen Artikel