Korosti Iryna
Eine anhaltende Neigung zu epileptischen Anfällen sowie die neurobiologischen, kognitiven, psychologischen und sozialen Auswirkungen dieser Krankheit definieren Epilepsie als chronische, polyätiologische neuropsychiatrische Störung. Epilepsie ist eine der häufigsten neuropsychiatrischen Erkrankungen und betrifft weltweit etwa 65 Millionen Menschen. Mit zunehmendem Alter steigt die Prävalenz von Epilepsie. Daher werden 25 % der Fälle dieser Krankheit erstmals bei Menschen über 65 entdeckt. Epilepsie tritt bei einer Reihe von neuropsychiatrischen und körperlichen Erkrankungen deutlich häufiger auf, darunter traumatische Hirnverletzungen, zerebrovaskuläre Erkrankungen und Alzheimer-Krankheit.
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