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Charakterisierung von COVID-19 als virales Gerinnungsfieber: Eine Mixed-Methods-Scoping-Überprüfung

Abstract

Justin Marley* und Nisha Marley

Die COVID-19-Pandemie hat weltweit über 1 Million Menschenleben gefordert und ist auf das SARS-CoV-2-Virus zurückzuführen. COVID-19 wird mit einer Koagulopathie in Verbindung gebracht. In diesem PRISMA-konformen Scoping-Review mit gemischten Methoden wollten wir feststellen, ob ARDS, Sepsis und DIC die Koagulopathie erklären könnten und ob es noch weitere Merkmale der Koagulopathie gibt, die wir bestimmen könnten, um künftige Forschungen zu unterstützen. Methoden: Wir verwendeten eine Suchstrategie, um Artikel mit klinisch relevanten thromboembolischen Ereignissen im Zusammenhang mit COVID-19 zu identifizieren. Anschließend entwickelten wir eine Technik namens Abridged Thematic Analysis (ATA), um Themen in den Artikeln schnell zu identifizieren und so die Ausbeute an klinisch relevanten Informationen zu erhöhen. Darüber hinaus entwickelten wir die Validated Abridged Thematic Analysis (VATA), um die resultierende Taxonomie der Themen zu validieren. Schließlich entwickelten wir eine Reihe von Methoden, die von anderen Forschern verwendet werden können, um diese Arbeit voranzutreiben. Ergebnisse: Wir haben 56 Studien mit 10.523 Patienten identifiziert, 456 Patienten mit COVID-19 und thromboembolischen Ereignissen (TBE) und 586 thrombembolischen Ereignissen. Es gab durchschnittlich 1,3 TBE pro Patient. Es gab fünf Hauptarteriengebiete mit entsprechenden klinischen Folgen: Akute Extremitätenischämie, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Mesenteriale Ischämie und Lungenembolie. Wir haben auch TVTs identifiziert. Es gab zwei weitere Gruppen: medizingerätebedingte Koagulopathie und Hautläsionen. In einer Untergruppe von 119 Patienten stellten wir fest, dass die Mortalität zwischen 26 % bei TVT und 79 % bei akuter Extremitätenischämie lag, obwohl es Hinweise auf eine Auswahlverzerrung in der letzteren Gruppe gab. Alle Patienten wurden ins Krankenhaus eingeliefert und das Durchschnittsalter der Überlebenden betrug 63 gegenüber 73 Jahren bei den Verstorbenen. 91/150 Patienten mit TEs hatten Fieber. Aus der ATA haben wir 16 Merkmale der Gerinnungspathologie bei COVID-19 ermittelt. Aus der VATA haben wir 34 Mechanismen ermittelt, die zu Koagulopathie führen, und sie nach Virchows Trias aus Gefäßschäden, Stase und Hyperkoagulabilität gruppiert. Koagulopathie trat mit und ohne ARDS, Sepsis und DIC auf. Wir kommen zu dem Schluss, dass COVID-19 bei einer Untergruppe von Patienten zum Syndrom eines viralen Gerinnungsfiebers führt und dass das Auftreten von Koagulopathie und Fieber die Möglichkeit von COVID-19 als Differenzialdiagnose aufzeigen sollte. Wir geben Empfehlungen für zukünftige Forschungsstudien.

 

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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