..
Manuskript einreichen arrow_forward arrow_forward ..

Assoziation des Gpx-198C/T-Genpolymorphismus (rs1050450-198C/T) bei Sudanesen mit diabetischer Retinopathie

Abstract

Albadawi NMN*, Tarazawi EA, Ismail AM, Altoum S und Bakheet KH

Hintergrund: Diabetische Retinopathie ist die häufigste mikrovaskuläre Komplikation von Diabetes mellitus. Sie ist weltweit die Hauptursache für Erblindung bei jungen Erwachsenen. Eine schlechte Glykämiekontrolle sowie eine längere Diabetesdauer sind die Hauptrisikofaktoren für diabetische Retinopathie. Viele Gene wurden als Kandidaten für diabetische Retinopathie postuliert. Über den Genpolymorphismus des antioxidativen Enzyms und seinen Zusammenhang mit diabetischer Retinopathie ist wenig bekannt, vor allem über das Katalase-Enzym und die Mangan-Superoxid-Dismutase sowie Glutathon-Gene. Ziel der Studie ist es, die Rolle des Glutathon-Genpolymorphismus GPX-198C/T (rs1050450) bei sudanesischen Patienten mit diabetischer Retinopathie und seinen Zusammenhang mit dem GPX-Spiegel zu untersuchen. Darüber hinaus soll der Zusammenhang von FBS, HbA1c und Lipiden bei der Pathogenese diabetischer Retinopathie bestimmt werden. Methodik: Es nahmen 130 Personen am Makkah Eye Complex teil und wurden in (n 60) Personen mit klinisch diagnostizierter diabetischer Retinopathie und (n 70) Personen mit Diabetes mellitus ohne Retinopathie als Kontrollgruppe eingeteilt. Das Alter lag zwischen 22 und 80 Jahren. DNA und PCR-Produkt für GPX wurden extrahiert und Gensegmente mit Aba1-Enzymen verdaut, außerdem wurden Genpolymorphismen bestimmt. Serum-GPX, Aktivität und FBS-, TG-, CHOL- und HbA1c-Werte wurden mit Cobas Int 400 unter Verwendung eines Absorptionsphotometers bzw. eines Immunoassays analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass Retinopathie bei Frauen etwa doppelt so häufig auftritt wie bei Männern = 1,9:1. Typ II kommt in unserer Bevölkerung häufiger vor als Typ 1. Die Mehrheit der Patienten hatte Typ-II-Diabetes (128, 98,5 %) und nur 2 (1,5 %) Patienten hatten Typ-I-Diabetes mellitus. Die GPX-Aktivität war bei DNR im Vergleich zu DR signifikant höher (p=0,003). Die mittlere HbA1c- und FBG-Konzentration war bei DR signifikant höher als bei DNR (p=0,001 bzw. p=0,001). Im Gegensatz dazu zeigten die mittleren CHOL- und TG-Serumwerte im Vergleich zu DR und DNR unbedeutende Unterschiede. Die Genotypisierung für GPX-198C/T zeigte, dass die Häufigkeit von CC in 33 (47 %) Fällen in der Kontrollgruppe höher war als in 13 (22 %) Fällen. Diese Assoziationen für CCs, GPX-198C/T SNP rs1050450, verringerten das Risiko nach Korrektur für Mehrfachtests (OR = 0,310, 95 % CI = 0,176–0,486, p = 0,001). Während der TT-Genotyp in 25 (42 %) Fällen und nur in 14 (20 %) Fällen in der Kontrollgruppe festgestellt wurde, erhöhten diese Assoziationen für SNPs, TTs, GPX-198C/T SNP rs1050450 das Risiko nach Korrektur für Mehrfachtests (OR = 2,4, 95 % CI = 1,10–5,90, p = 0,004). Die Häufigkeit des schützenden Allels C betrug in der Fallgruppe 48 %, während das riskante Allel T in der Fallgruppe mit 72 % höher war, OR = 0,357 (0,216–0,433), p = 0,001. Schlussfolgerung: Die Studie kommt zu dem Schluss, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Genpolymorphismus GPX-198C/T (rs1050450) und dem Auftreten diabetischer Retinopathie in der sudanesischen Bevölkerung besteht. Bei Patienten mit dem mutierten Allel T kommt es zu einem signifikanten Rückgang der GPX-Werte und der Blutzuckerkontrolle.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

Teile diesen Artikel

Indiziert in

arrow_upward arrow_upward